Deutsch-Israelische Freundschaft fördern

Deutschland und Israel pflegen sehr intensive Beziehungen, auf politischer, wie auf wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Das deutsch-israelische Verhältnis wird dennoch niemals “normal” sein können, sondern wird immer einzigartig bleiben. Die Verantwortung Deutschlands für die Schrecken der Shoa, für dir Ermordung von Millionen von Juden während der Zeit des Nationalsozialismus, macht das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zu Israel zu einem ganz besonderen. Die Geschichte begründet die Notwendigkeit einer besonderen und immer wieder erneuerten Solidaritätsbekundung mit dem Staat Israel. Das Existenzrecht Israels ist in der Bundesrepublik nicht verhandelbar.

Die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden, zwischen Deutschen und Israelis bleibt darum eine Zukunftsaufgabe, zu der ich als Freund Israels beitragen möchte. Diese Freundschaft bedeutet für mich auch, mich einzusetzen für die Sicherheit Israels in anerkannten Grenzen und eine friedliche Zukunft für alle Menschen, die im Nahen Osten leben.

Ich pflege regelmäßige Kontakte zu der Israelischen Botschaft in Berlin und zu Abgeordneten der Knesset in Jerusalem um den Deutsch-Israelischen Austausch auf politischer und kultureller Ebene zu pflegen und zu intensivieren. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Heterogenität der israelischen Bevölkerung zur Chance wird, indem ich als Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe den Deutsch-Israelischen Austausch aktiv fördere. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass im Rahmen des Internationalen Parlamentsstipendiums des Bundestages im Jahr 2009 erstmals auch Stipendiaten aus Israel an dem Programm teilgenommen haben.

Israel bedeutet jedoch für mich noch mehr. Es ist ein Land, welches landschaftlich unvergleichlich ist, und trotz seiner späten Gründung auf eine jahrtausende alte Hochkultur zurückblicken kann.